Bundeshaushalt stärkt Wohnungsbau und Arbeit der Wohlfahrtsverbände in der Region

05|02|2024

Eine Milliarde mehr für neue Wohnungen, zusätzliche Mittel für die Migrationsberatung und die Freiwilligendienste, Fortsetzung der Finanzierung der Mehrgenerationenhäuser auf dem bisherigen Niveau: Mit dem letzte Woche beschlossenen Haushalt setzen wir viele Forderungen um, die von den örtlichen Wohlfahrtsverbänden an mich herangetragen wurden. Damit leistet der Bund weiterhin seinen Beitrag für den sozialen Zusammenhalt in unserer Region.

💪 Besonders wichtig: Im Bundeshaushalt 2024 wird eine Milliarde Euro zusätzlich für den klimafreundlichen Neubau im Niedrigpreissegment zur Verfügung stehen.

Gerade in Oberbayern können nicht nur Familien, sondern auch Alleinerziehende und Seniorinnen und Senioren häufig die Miete für ihre Wohnung nur noch schwer aufbringen. Mit diesen Mitteln fördern wir neue Wohnungen mit modernen Energiestandards und damit niedrigen Nebenkosten.

💪 Statt Kürzungen gibt es nun 20 Millionen Euro zusätzlich für die Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer.

Das bedeutet, dass die Wohlfahrtsverbände ihr Orientierungs- und Beratungsangebot weiterhin aufrechterhalten können, auch bei uns in der Region. Die Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer bietet ihnen bestmögliche Rahmenbedingungen für die sprachliche, soziale und berufliche Integration. Beim notwendigen Ausbau des Angebots sind die zusätzlichen Mittel im Bundeshaushalt ein erster wichtiger Schritt.

💪 Für die Freiwilligendienste, die u. a. viele soziale Einrichtungen oder Blaulichtorganisationen in der Region anbieten, gibt es 80 Millionen Euro zusätzlich.

Ich bin froh, dass es uns gelungen ist, die Mittel weiterhin im Haushalt zu verankern. Ich hoffe aber, dass wir im nächsten Jahr in einem verlässlicheren Verfahren diese Mittel von Anfang an eingeplant sind. Das würde für mehr Sicherheit und Planbarkeit bei den Wohlfahrtsverbänden sorgen, die diese Programme tragen und mit Leben füllen.

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