Die Wärmewende bleibt bezahlbar

08|09|2023

Wir müssen jetzt mit der Wärmewende anfangen, damit wir in gut 20 Jahren in Deutschland klimaneutral sind. Sie funktioniert aber nur, wenn sie auch bezahlbar ist.

Deswegen stellen wir im Klima- und Transformationsfonds rund 19 Milliarden Euro für Gebäudesanierungen und für neue Heizungen bereit. Die Menschen können sich darauf verlassen: Sie können sich das heute beschlossene Gesetz leisten. Das habe ich gestern in meiner Rede zum Bundeshaushalt 2024 deutlich gemacht.

Ich habe heute dem Gebäudeenergiegesetz zugestimmt. Damit haben wir einem klaren Fahrplan und eine gute Förderung.

Wir haben die Förderung stark ausgebaut. Wer jetzt seine alte Heizung gegen eine klimafreundliche Heizung austauscht, der bekommt die Hälfte der Investitionskosten als Förderung. Das deckt in vielen Fällen die Mehrkosten für die Investition in eine klimafreundliche Heizung, die sich sowieso wegen absehbar günstigerer Betriebskosten rentiert. Rund 40 Prozent der Eigentümer:innen werden sogar eine Förderung von 70 % erhalten können.

Vieles, was am Regierungsentwurf des Gebäudeenergiegesetzes kritisiert wurde, stimmte gar nicht. Es galt und es gilt: Funktionierende Heizungen können weiterlaufen. Heizungen, die repariert werden können, können repariert werden. Und wer eine neue Heizung braucht, wird unterstützt.

Sinnvolle Vorschläge haben wir aber aufgenommen. Das ist vor allem die enge Verzahnung mit der kommunalen Wärmeplanung. Erst wenn die vorliegt, ist z. B. klar, wo die Kommune ein Fernwärmenetz plant. Und erst dann können die Hausbesitzer:innen wirklich sinnvoll entschieden, welche Heizung am besten ist.

Wir haben ein gutes Gesamtpaket hinbekommen, das Ängste nimmt, bei finanziellen Herausforderungen gut unterstützt, die Planbarkeit sicherstellt und die Wärmewende voranbringt.

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