Ein Tag in Ingolstadt
15|05|2023
Letzte Woche war ich viel in meinem Wahl- und Betreuungswahlkreis unterwegs. Einen Tag verbrachte ich in Ingolstadt, wo sich bei spannenden Diskussionen und Gesprächen mal wieder gezeigt hat, dass unsere Region eine Menge #lustauffortschritt hat 💪.
In der Früh war ich im Christoph-Scheiner-Gymnasium und habe die Schüler:innen der 10. Klasse besucht. Ich habe ihnen über meinen Alltag und meine Arbeit als MdB berichtet. Diskutiert haben wir außerdem über aktuelle energiepolitische Themen und über den Krieg in der Ukraine – sowie natürlich über den FC Bundestag, die Frage Messi vs. Ronaldo und die besten E-Autos.
Der nächste Termin führte mich zum Ingolstädter Oberbürgermeister Christian Scharpf. Gemeinsam mit dem Ingolstädter SPD-Vorsitzenden Christian De Lapuente haben wir vor allem über zwei für die Region sehr wichtige Themen gesprochen, nämlich die Zukunft der Krankenhauslandschaft in der Region sowie den Ausbau der B16, den wir in der aktuellen Planung für überdimensioniert halten.
Am Nachmittag besuchte ich dann den Jugendmigrationsdienst. Diese Einrichtungen gibt es in ganz Deutschland. Sie unterstützen junge Menschen mit Einwanderungsgeschichte. Auch in Ingolstadt leistet der Jugendmigrationsdienst wichtige Arbeit. Mehr finanzielle Mittel sind hier aber dringend notwendig - nicht nur wegen der vielen Geflüchteten aus der Ukraine. Und wir müssen die vielen Hemmnisse, etwa bei der Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse, beseitigen.
Mein letzter Termin in Ingolstadt fand in der Forstdirektion des Wittelsbacher Ausgleichsfonds statt. Im Mittelpunkt meines Gesprächs mit Forstdirektor Herrn Niggemeyer stand die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und die Rolle der Biomasse in den Planungen. Wir werden Holz als wichtigen Energieträger v. a. im Bestand zur Beheizung benötigen, wo es auch nach dem aktuellen Entwurf des GEG weiter eingesetzt werden kann. Wir werden uns bei den Verhandlungen aber natürlich dafür einsetzen, dass vernünftige Regelungen z. B. auch für Waldbesitzer, die sich aus eigenen Beständen versorgen können, gefunden werden.
