Rote Karte gegen Rechtsextremismus

21|03|2022

Am 21. März 1960 demonstrierten rund 20.000 Menschen in Sharpeville in Südafrika friedlich gegen die rassistischen Passgesetze des Apartheid-Regimes. Die Polizei setzte Schusswaffen ein. Insgesamt 69 Menschen verloren das Leben, hunderte wurden schwer verletzt.

Als Zeichen gegen Rassismus haben die Vereinten Nationen 1966 den 21. März zum Welttag gegen Rassismus gemacht. Leider ist dieses Zeichen heute immer noch wichtig.

Gerade rechstextreme Gruppen verbreiten rassistisches Gedankengut, immer wieder kommt es zu rechtsextremistischen und rassistischen Anschlägen. Die Anschläge von Hanau und Halle, aber auch der Anschlag im Münchner Olympia-Einkaufszentrum machen deutlich, wie wichtig der Kampf gegen Rechtsextremismus und Rassismus ist. Mit dem Aktionsplan gegen Rechtsextremismus, den Bundesinnenministerin Nancy Faeser letzte Woche vorgelegt hat, nehmen wir diesen Kampf auf.

Rassismus begegnet vielen Menschen auch in ganz alltäglichen Situationen. Dass es bei uns in der Region viele Initiativen gibt, die diesem Alltagsrassismus in Schulen, in Vereinen und in vielen Initiativen entgegentreten, freut mich. Vielen Dank für dieses Engagement. Auch dieses Engagement wollen wir stärker unterstützen.

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Sicherheit & Inneres

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