Über 150.000 Euro Förderung für Klimaanpassungsforschung in Freising

03|08|2024

Wir brauchen mehr Klimaanpassung in der Landwirtschaft, damit unsere Bäuerinnen und Bauern uns auch in Zukunft mit hochwertigen regionalen Lebensmitteln versorgen können. Um nachhaltige und klimafreundliche Methoden zu entwickeln, sind innovative Forschungsprojekte unerlässlich. Deshalb freue ich mich sehr, dass das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) das Projekt "Diversifizierter Ackerbau für Risikominderung und nachhaltige Klimaanpassung (DIARNIKA)" mit einer Förderung von 748.375,67 Euro unterstützt. Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft in Freisingerhält dabei 157.314,45 Euro.

Dieses wichtige Forschungsprojekt wird von der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft und dem Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V. durchgeführt. Ziel ist es, Methoden zur Anpassung von Pflanzenbausystemen an die Folgen des Klimawandels zu entwickeln. Im Fokus steht die Diversifizierung der Anbausysteme, um die Ertragsstabilität zu erhöhen und Risiken durch Extremwetterereignisse zu reduzieren.

Besonderer Fokus liegt dabei auf der Untersuchung von Mischkultursystemen und mehrgliedriger Fruchtfolgen, die helfen, Wetterextreme besser zu bewältigen. Diese Forschung wird dazu beitragen, die Resilienz unserer Landwirtschaft gegenüber dem Klimawandel zu stärken und nachhaltige Anbaupraktiken zu fördern.

Es freut mich, dass in meinem Wahlkreis solch zukunftsweisende Forschung stattfindet und durch den Bund gefördert wird. Nur wenn Politik und Wissenschaft gemeinsam an einem Strang ziehen, können wir die Rahmenbedingungen für eine klimaresiliente Landwirtschaft schaffen.

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