Zwei Schulen in Ingolstadt werden Stratchancen-Schulen

14|06|2024

Mit der Sir-William-Herschel-Mittelschule und der Christoph-Kolumbus-Grundschule sind zwei Ingolstädter Schulen in das Startchancen-Programm aufgenommen worden.

Mit diesem Programm investieren Bund und Länder über zehn Jahre insgesamt 20 Milliarden Euro in Schulen in sozial herausfordernden Lagen. Ich freue mich, dass die beiden Schulen ab dem neuen Schuljahr aus diesem Programm gefördert werden. Das sorgt für mehr Bildungsgerechtigkeit und mehr Chancengleichheit für alle Ingolstädter Schüler:innen.

Das Startchancen-Programm fördert die nach sozialen Kriterien ausgewählten Schulen mit zusätzlichen Mittel. Damit können Investitionen in Schulgebäude und eine moderne Ausstattung, die Einstellung von zusätzlichem pädagogischem Personal und ein eigene Schwerpunktsetzung durch ein individuelles Chancenbudget finanziert werden. Gerade mit dem zusätzlichen Personal kann eine intensive Betreuung und Förderung von Schülerinnen und Schülern gewährleistet werden.

Nun haben Bund und Länder offiziell verkündet, welche Schulen in der ersten Runde ausgewählt wurden. 1.700 Schulen in Deutschland werden ab dem nächsten Schuljahr in das Programm aufgenommen. Insgesamt investieren Bund und Länder 20 Milliarden Euro in den nächsten zehn Jahren in rund 4.000 Schulen, um die Bildungschancen sozial benachteiligter Schülerinnen und Schüler zu verbessern. 60 Prozent davon sind Grundschulen, 40 Prozent weiterführende und berufsbildende Schulen.

Das Programm ist ein wichtiger Schritt: Mit dem Startchancen-Programm sorgen wir dafür, dass kein Kind zurückgelassen wird. Wir unterstützen gezielt Schulen mit dem größten Bedarf, um Chancengleichheit zu fördern. Bildung ist unsere wertvollste Ressource und entscheidend für den zukünftigen Wohlstand unseres Landes.

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Bildung

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