42,2 Mio. Euro zusätzlich.
Ampelkoalition stärkt Arbeit des THW vor Ort
22|11|2022 | Pressemitteilung
42,2 Mio. Euro zusätzlich für das Technische Hilfswerk (THW), das ist das Ergebnis der Haushaltsberatungen, die diese Woche im Bundestag abgeschlossen werden. "Wir brauchen gute Rahmenbedingungen für diejenigen, die sich in ihrer Freizeit für andere Menschen einsetzen. Ich freue mich deshalb sehr über den für die das THW erfolgreichen Abschluss der Haushaltsberatungen", erklärt dazu der SPD-Bundestagsabgeordnete Andreas Mehltretter. "Das stärkt auch die Arbeit der Ehrenamtlichen beim THW in Freising, Pfaffenhofen, Neuburg, Ingolstadt und Eichstätt und damit die Einsatzfähigkeit in unserer Region."
Das THW hat in den Jahren 2020 bis 2022 in sehr hohem Maße vom Corona-Konjunkturpaket profitiert, der Etat hatte sich zwischen 2019 und 2022 mehr als verdoppelt. Aufgrund der planmäßig auslaufenden Konjunktur-Mittel sah der Haushaltsentwurf der Bundesregierung für das nächste Jahr etwas geringere Ausgaben in Höhe von 386 Mio. Euro vor. In den parlamentarischen Verhandlungen zum Haushalt 2023 konnte der Ansatz des THW auf Antrag der Ampel-Koalition aber wieder um 42,2 Mio. Euro erhöht werden. Insbesondere wurden auf die Initiative der SPD hin die Selbstbewirtschaftungsmittel für die 668 Ortsverbände um 12,5 Mio. Euro angehoben. Die Aus- und Fortbildung wird mit 8,4 Mio. Euro zusätzlich gestärkt. Die Zuschüsse an die THW-Jugend und an die Helfervereinigung des THW werden um 1,3 Mio. Euro erhöht.
"Wir stärken die Einsatzfähigkeit des THW vor Ort, insbesondere können die vielen Neuzugänge beim THW mit diesem Geld möglichst zügig ausgebildet werden. Gleichzeitig entlasten wir die Ehrenamtlichen. Die Direktbeauftragungsgrenze wird beim THW von 1.000 auf 5.000 Euro angehoben, damit Ortsverbände mehr Anschaffungen unbürokratisch und selbstständig tätigen können", so Andreas Mehltretter.
