Hochwasser, Ehrenamt und Zusammenhalt

24|07|2024 | Pressemitteilung

Rund 200 Kilometer und 20 Termine in 5 Tagen: Andreas Mehltretter auf seiner jährlichen Sommertour durch den Wahlkreis

Auch dieses Jahr war der Freisinger SPD-Bundestagsabgeordnete Andreas Mehltretter wieder mit dem Rad unterwegs auf seiner Sommertour durch den Wahlkreis und im Landkreis Pfaffenhofen. In diesem Sommer lag der Fokus insbesondere auf der Situation nach dem verheerenden Hochwasser.

„Mit den Hochwasserbetroffenen und den Verantwortlichen vor Ort zu sprechen, war sehr wertvoll für mich. Besonders beeindruckt hat mich der ehrenamtliche Einsatz und die Solidarität, die während des Hochwassers und danach überall an den Tag gelegt wurden. Die Sommertour hat aber auch in anderen Bereichen gezeigt, wie engagiert und innovativ die Bürger:innen und Betriebe in meinem Wahlkreis sind“, fasste Mehltretter seine Tour-Erfahrungen zusammen. Der Abgeordnete besuchte auf seiner Tour zahlreiche Feuerwehren, sozialen Einrichtungen und innovative Projekte und führte viele Gespräche mit Bürger:innen.

Ein besonders eindrucksvoller Termin waren die Gespräche zum Hochwasser in Manching, unter anderem mit Bürgermeister Herbert Nerb und Zugführer Hans Joachim Schade. „Die Paar brachte das Wasser mit erschreckender Kraft und Schnelligkeit durch Schrobenhausen und den Landkreis Pfaffenhofen nach Manching. Die Behörden hatten bei einem Jahrhunderthochwasser im schlimmsten Fall mit 80 Kubikmeter Wasser pro Sekunde gerechnet; diese Annahmen wurden um 100% übertroffen. Ich zolle allen Betroffenen großen Respekt und danke den Helfer:innen und Einsatzkräften, die Großes geleistet haben“, betonte Mehltretter.

Am Abend setzte der Abgeordnete den Austausch mit Betroffenen, interessierten Bürger:innen und dem zweitenBürgermeister Johann Froschmeier bei einem Abendessen im Manchinger Hof fort.

Am zweiten Tag seiner Sommertour besuchte Mehltretter die Einrichtung Integra – Soziale Dienste in Manching, die sich mit großem Engagement um Menschen mit Suchterkrankungen und psychischen Erkrankungen kümmert. „Die Einrichtung bietet den Klienten strukturierte Alltagsgestaltung und die Möglichkeit zur Teilhabe am sozialen Leben. Leider hat auch hier das Hochwasser und seine Folgen Spuren hinterlassen“, musste Mehltretter feststellen.

In Reichertshofen diskutierte Mehltretter mit Bürgermeister Michael Franken und Kreisbrandrat Christian Nitschke ebenso wie mit Vertreter:innen der Feuerwehr über die Folgen des Hochwassers. „Hochwasserkonzepte müssen flussübergreifend gedacht werden. Wir müssen Flüsse in ihrer Gesamtheit betrachten und gemeinsam effektive Maßnahmen erarbeiten“, resümierte der Abgeordnete.

Am Nachmittag besuchte Mehltretter das Werk von Wacker Neuson in Reichertshofen. „Wacker Neuson zeigt beeindruckend, wie Baumaschinen und -geräte innovativ und elektrisch neu gedacht werden können. Die technologischen Fortschritte und der Fokus auf Nachhaltigkeit sind ein großer Schritt in die Zukunft“, stellte er fest.

Der abschließende Besuch der Scheller Mühle in Reisgang/Hettenshausen rundete den dritten Tag der Sommertour ab. Mehltretter zeigte sich vor allem von den Energiewende-Plänen der Mühle angetan: „Die Scheller Mühle plant einen innovativen Energiepark mit einer Freiflächen- Photovoltaikanlage und einer Biogasanlage, die Biomethan ins Gasnetz speist. Diese Projekte sollen dazu beitragen, den Energiebedarf des Landkreises Pfaffenhofen nachhaltig zu decken – gut, dass unsere Betriebe an der Energiewende mitarbeiten.“

Mehltretters Bilanz der Tour fiel durchweg positiv aus: „Wie jedes Jahr war die Sommertour ein voller Erfolg. Das Radfahren hat Spaß gemacht und ich konnte viele großartige Menschen treffen. Ich danke allen, die mich begleitet haben und uns bei den Terminen empfangen haben.“

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