Mit dem Radl nah an den Bürger:innen im Landkreis Pfaffenhofen
11|08|2022 | Pressemitteilung
Mehr als 220 Kilometer auf dem Rad und rund 25 Stationen in einer Woche – das ist die stolze Bilanz der ersten Sommertour des SPD-Bundestagsabgeordneten für Freising, Pfaffenhofen und Schrobenhausen Andreas Mehltretter.
„Ziel meiner Tour war es, vor Ort ansprechbar zu sein und viele spannende Facetten des Wahlkreises kennenzulernen. Und das ist perfekt gelungen!“, freut sich Andreas Mehltretter. „Natürlich hätte ich die Termine auch mit dem Auto anfahren können, mit dem Radl sieht man aber einfach mehr und ist näher dran. Zudem habe ich das Glück, einen wunderschönen Wahlkreis zu vertreten und konnte durch die Hopfengärten der Hallertau oder auch entlang der Isar zu den einzelnen Stationen der Sommertour radeln.“
Diese Stationen waren vielfältig: umtriebige Vereine, Betriebe, die das Rückgrat unserer mittelständischen Wirtschaft bilden, spannende innovative Projekte erneuerbarer Energien sowie Organisationen und Institutionen im gesamten Wahlkreis Freising, Pfaffenhofen und Schrobenhausen. „Die Vielfalt unserer Region begeistert mich immer wieder. Und gerade das ehrenamtliche Engagement, mit dem so viel in unserer Gesellschaft erst möglich gemacht wird, beeindruckt,“ sagt Mehltretter zu seinen Erfahrungen auf der Tour.
Im Landkreis Pfaffenhofen führte die Tour zuerst zum Kloster Scheyern. Pater Lukas Wirth, Cellerar des Klosters, führte Mehltretter und sein Team durch die Anlage – mit einem gebührenden Abschluss im Scheyerner Biergarten. Danach ging es weiter zum Inter Kultur Garten in Pfaffenhofen. Dort gärtnern Privatpersonen und Vereine aus rund einem Dutzend Nationen auf dem Gelände des ehemaligen Fernmeldebunkers der Bundeswehr. Mehltretter bedankte sich bei den ehrenamtlichen Initiatoren: „Solche Projekte brauchen wir, damit unsere Gesellschaft zusammenhält!“
Bei einem Besuch des THW-Ortsverbands in Pfaffenhofen lernte Mehltretter dessen engagierte Arbeit, etwa mit viel gefragten Hochleistungspumpen, kennen. Der Ortsbeauftragte Alexander Müller und Kreisbrandrat Armin Wiesbeck stellten Mehltretter auch die Idee eines gemeinsamen Katastrophenschutzzentrums im Landkreis vor. „Eine Vernetzung der Hilfsorganisationen ist äußerst sinnvoll und wird im Landkreis Pfaffenhofen vorbildhaft gelebt. Da macht ein gemeinsamer Stützpunkt nur Sinn!“, unterstützte Mehltretter das Konzept.
Zum Abschluss der Etappe in Pfaffenhofen besuchte Mehltretter die Alzheimer-Gesellschaft. Der Verein leistet wichtige Arbeit in der Beratung von Angehörigen von Menschen mit Demenz und kämpft gegen die Stigmatisierung der Krankheit in unserer Gesellschaft. Ein Ansatzpunkt sei die Schulung unterschiedlicher Berufsgruppen, etwa von Ärzt:innen, Bankangestellte oder Supermarkt-Mitarbeiter:innen, im Umgang mit Menschen mit Demenz. Für Mehltretter war das Gespräch sehr eindrücklich: „Gerade Menschen, die mit einer solchen Erkrankung umgehen müssen, sollten wir als Gesellschaft die bestmögliche Unterstützung geben. Ich bin sehr dankbar, dass es die Angebote der Alzheimer-Gesellschaft dafür gibt!“
Zwischenhalt machte die Tour außerdem beim Agrar- und Baustoffhandel Moser in Schweitenkirchen. Dabei war natürlich die allgemeine Inflation ein Thema. Geschäftsinhaber Georg Moser rechnet allerdings immerhin mit einer Normalisierung der Baustoffpreise. Probleme bereitet dem Betrieb allerdings der zunehmende Fachkräftemangel. „Hier müssen wir durch qualifizierte Zuwanderung, wie sie die Ampel-Koalition ermöglichen will, und einer Reform des Bildungssystems endlich konsequent gegensteuern,“ schlussfolgerte Mehltretter für seine politische Arbeit.
Die Tour war für Mehltretter also ein voller Erfolg. Und nachdem auch das Wetter mitgespielt hatte, war er sich sicher: „Die Sommertour auf dem Rad werde ich auf jeden Fall nächstes Jahr wieder machen!“