Besuch der Caritas Pfaffenhofen und Freising

14|02|2024

Vor kurzem habe ich mich mit Vertreter:innen der Caritas Freising und Pfaffenhofen getroffen. Der Austausch mit Wohlfahrtsverbänden wie der Caritas ist mir ein wichtiges Anliegen. Sie leistet unverzichtbare Arbeit, zum Beispiel bei der Flüchtlingsberatung oder in der Kinder- und Jugendhilfe. Auf allen Tätigkeitsfeldern gibt es verschiedenste Probleme, von allgemein steigenden Anforderungen über unzureichende Förderung bis zum Fachkräftemangel, über die wir uns ausführlich ausgetauscht und Lösungsmöglichkeiten diskutiert haben.

In unserem Gespräch ging es auch um aktuelle politische Themen. Der Rechtsruck macht uns allen Sorge. Gleichzeitig waren die Vertreter:innen der Caritas und ich uns einig, dass funktionierende Hilfesysteme als Brandmauer gegen Rechts wirken. Deshalb setzen meine Fraktion und ich uns dafür ein, dass diese Hilfesysteme auch funktionieren und Probleme behoben werden, statt Menschen, die auf die Sozialsystem angewiesen sind, zu stigmatisieren. Damit das soziale Miteinander in unserem Land erhalten bleibt, müssen wir uns besonders darum bemühen, dass die Probleme am Wohnungsmarkt behoben werden. Auf Bundesebene ziehen wir alle uns möglichen Register, damit es mehr bezahlbaren Wohnraum gibt, etwa durch ein neues Förderprogramm von einer Milliarde für den Neubau.

In den letzten Monaten waren auch die Haushaltmittel für soziale Träger wie die Caritas ein allgegenwärtiges Thema. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten haben meine Fraktionskolleg:innen und ich es geschafft, dass die benötigten Mittel hier weiterhin fließen. Dies gilt insbesondere für die Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE), die Freiwilligendienste und das Mehrgenerationenwohnen.

Vielen Dank an die Freisinger Caritas-Kreisgeschäftsführerin Alexandra Myhsok und ihrem Team sowie Gabriele Störkle von der Caritas Pfaffenhofen für den angenehmen und spannenden Austausch und vor allem für die wertvolle Arbeit!

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